Schon kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs machten sich ein paar findige Köpfe in München Gedanken zur Volksmotorisierung. Deutschland lag in Trümmern und Motorfahrzeuge waren Mangelware. Ein kleiner Motor für das Fahrrad sollte die Lösung sein und bereits Ende 1947 kamen die ersten „Radfix Motoren“, billig hergestellt mit einfachen Hilfsmitteln, in Kundenhand.
Überzeugt von der Qualität und dem Potenzial der kleinen Zweitaktmotoren engagierten sich 1948 dann finanzstarke Investoren und der Markenname wandelte sich zu „Rex“. Bald verließen zehntausende Motoren eine neue, moderne Fabrik in München und erwiesen sich als zuverlässiger und billiger Einstieg in die motorisierte Mobilität.
Nur vier Jahre später baute Rex dann schon Tausende Mopeds mit Rex Motoren im zweiten Rex-Werk im Schloß Possenhofen am Starnberger See. In rascher Folge wurden diese Mopeds weiterentwickelt und modernisiert und es gab eine breite Palette für jeden Geschmack und Geldbeutel vom Standard-Modell bis zum Sport-Moped. 1963 endete die Produktion.
Doch auch heute, 75 Jahre nach dem Erscheinen des ersten Rex-Motors, hat diese Geschichte nichts an Faszination verloren, nachzulesen im Buch zur Ausstellung „Vom Radfix zum Rex“ von Walter Zeichner.
Nicht nur REX-Begeisterte werden an vier Tagen
auf ihre Kosten kommen.
DAS große Highlight ist die Sternfahrt mit Original Rex-Mopeds und den dazugehörigen Fahrern.
Was fürs Auge und fürs Ohr gibt es beim großen
Showteil mit Boogie, Band & BBQ.